Vom Heizungskeller ins neuronale Netz
Shownotes
Was ist möglich, wenn KI-Theoretiker auf Praktiker aus dem Facility Management treffen? Dann macht KI Gebäude schlauer und ihren Betrieb effizienter. Genau daran arbeiten Dr. Gesa Benndorf, Expertin für maschinelles Lernen und Frank Schröder, Head of Facility Management, gemeinsam mit ihren Teams. Im Podcast erzählen sie, wie Large Language Modelle zukünftig ermöglichen, mit Gebäuden zu chatten. Der Prompt aus dem Heizungskeller kann dann mit Hilfe der Daten aus dem Gebäudemanagementsystem Emalytics beantwortet werden – von einem Assistenzsystem, das mitdenkt und mitredet. Mehr über [Gebäudeautomation]https://www.phoenixcontact.com/de-de/industrien/gebaeude/gebaeudeautomation)). Mehr über die All Electric Society.
Transkript anzeigen
00:00:01: Das sind wir bei Phoenix Contact.
00:00:05: Wir elektrifizieren, vernetzen und
00:00:07: automatisieren
00:00:08: die Welt für eine nachhaltige Zukunft.
00:00:11: Wie das geht, hört ihr in unserem Podcast Elektrisiert.
00:00:15: Hallo und herzlich willkommen bei Elektrisiert mit Christina Janich.
00:00:19: Womit machen wir unsere Gebäude effizient und wer oder was steuert das?
00:00:24: Und wie passt künstliche Intelligenz da rein?
00:00:27: Die zieht ja im Moment überall ein, also auch in unsere Gebäude.
00:00:31: Und wenn ja, wie und womit baut man diese KI?
00:00:35: Fragen die in dieser Folge zwei Gäste beantworten, weil sie genau daran gemeinsam arbeiten.
00:00:40: Die eine ist Dr.
00:00:41: Gesar Bendorf vom Fraunhofer Institut in Lemgo.
00:00:44: Sie ist Expertin für Maschinelles Lernen.
00:00:46: Und der andere ist Frank Schröder von Phoenix Contact, Direktor für Effiziente Technologien im Facility Management und der wahrscheinlich bekannteste Corporate Influencer von Phoenix Contact.
00:00:56: Herzlich willkommen, ihr zwei.
00:00:58: Danke.
00:00:59: Frank, ganz konkret.
00:01:01: Wo im Gebäude kann man deine Ansicht nach KI einsetzen?
00:01:04: Da tauchen wir gleich ab ins Geschäft rein.
00:01:07: Grundsätzlich bei Daten.
00:01:08: Wenn man viele Daten aus dem Gebäude hat, kann ich gewisse Sachen effizienter gestalten.
00:01:13: Was vielleicht früher eher dann der Hausmeister machen musste, vielleicht eine Kanne Milch in der Pause rausgestellt hat.
00:01:19: Das ist heute dann die Aufgabe des Facility-Managers, vielleicht doch relativ komplexe Gebäude zu steuern und komplexe Gebäude kann man dann mit Daten relativ einfach in eine Reihenfolge bringen und das dann effizient in entstehen.
00:01:33: Und was braucht man dafür?
00:01:35: Ja, wie gesagt, Grundlage sind natürlich erst mal Daten, aber nicht nur das.
00:01:39: Wichtig ist, dass man auch Kontext oder weitere Informationen zu den Daten hat, woraus dann das KI-Modell letztendlich lernen kann, woraus es trainiert werden kann.
00:01:48: Da haben wir ja schon erste Ideen, erste Ansätze für KI im Gebäudebetrieb, die wir in dieser Folge natürlich weiter drehen und vertiefen werden mit menschlicher Intelligenz hier im Podcast.
00:01:57: KI zieht in unser Leben, ich habe es gerade schon gesagt, im Job sowieso, aber längst auch im Alltag.
00:02:02: Wo nutzt ihr privat?
00:02:04: K.I.,
00:02:05: Frank Loma an.
00:02:07: Privat, ich glaube gerade so im Familienumfeld.
00:02:09: Ich habe vier Kinder, die challengeen mich da stark Sachen, wo meine Frau und ich noch manchmal überlegen.
00:02:14: Da wird dann der GGB gefragt und die Antwort ist manchmal auch ganz gut.
00:02:19: dann und von daher gesehen erleicht dann eigentlich Kindern ein bisschen dieses Voranscheid dann mit neuen Perspektiven.
00:02:25: Okay, so wie ist das bei dir?
00:02:27: Ja, ich hab tatsächlich zur letzten Urlaubsplanung mit Tete Petit gemacht.
00:02:30: Wir machen gern Fernwanderwege, also mehrtägige Wanderungen, auch mit meiner Familie, mit meinen beiden Kindern.
00:02:37: Und typischerweise sind diese Fernwanderwege aber nicht darauf ausgelegt, dass man diese mit Kindern macht.
00:02:42: Und Tete Petit hat sehr gute Lösungsvorschläge geliefert.
00:02:45: Und quasi entsprechend angepasste Etappen und auch die dazu passenden Unterkünfte vorgeschlagen.
00:02:52: Das war doch eine große Erleichterung im Vergleich zu einer manuellen Recherche.
00:02:56: wäre ich gar nicht drauf gekommen auf die Idee.
00:02:58: Gehen wir wieder zurück ins Gebäude, ins smarte Gebäude.
00:03:01: Wir bei Phoenix Contact verstehen ein Gebäude ja gerne auch so ein bisschen als Industrieanlage.
00:03:06: Was bedeutet das, Frank?
00:03:08: Naja, nun, diese Gebäude, Hülle hat ja auch erzeugten gewissen Mehrwert.
00:03:11: Die Mitarbeiter sollten sich wohlfühlen in unseren Gebäuden und unsere Produktionsprozesse sollten sehr effizient laufen.
00:03:17: Das ist mein Job, genau darum kümmern wir uns vom Facility Management.
00:03:21: Und wie ich es eben schon angedeutet habe, sind wir als Industrieunternehmen sehr stark in der Perspektive der Daten, was vielleicht in der Wohnungswirtschaft noch gar nicht so erkannt ist, weil wir halt im Industrieumfeld genau in diesem Mindset unterwegs sind.
00:03:31: Genau, also ich sehe da tatsächlich auch recht viele Parallelen zwischen einem Industriebetrieb oder einer industriellen Anlage und einer gebäudetechnischen Anlage.
00:03:39: Natürlich einmal soll sie energieeffizient laufen, möglichst ohne Stillstände, ohne Ausfälle.
00:03:44: Das ist natürlich auch im Gebäude der Fall und ich würde vielleicht noch weitergehen.
00:03:48: In der Industrie wird ein Produkt hergestellt.
00:03:51: Im Gebäude ist das im Grunde das Produkt.
00:03:53: der Komfort für die Nutzenden, also Temperaturen, Raumluft.
00:03:58: Die angenehme Beleuchtungssituation, dass alles ist im Grunde das Produkt, was dann auch möglichst gut rauskommen soll.
00:04:04: Und das ist ja auch das, was man letztlich steuern kann.
00:04:07: Also du hast ja gerade da schon Beispiele genannt, Temperatur, da fallen mir noch Aufzüge ein, Türen, alles was vernetzt ist.
00:04:14: Genau, nicht nur steuern kann, sondern der Mitarbeiter soll sich auch wohlfühlen.
00:04:18: Der eine ist im T-Shirt unterwegs, der andere ist im Pullover unterwegs.
00:04:22: Da habe ich auch die Möglichkeit, über gewisse Sachen mit dem Mitarbeiter zu agieren, weil wenn der Mitarbeiter weiß, wie warm es im Raum ist, dann ist das noch mal eine andere Perspektive, als wenn er das nicht weiß.
00:04:31: Oder ganz einfache Dinge, dass er weiß, dass der Raum erstmal frei ist, oder?
00:04:34: Genau.
00:04:35: Das sind ja auch so ganz naheliegende Themen, finde ich.
00:04:38: Wir haben bei Phoenix Contact ja ein Gebäudemanagement-System, MALutics.
00:04:42: Das kann ja vieles davon schon.
00:04:44: Absolut.
00:04:45: Das ist ein Produkt, das Phoenix Contact auch als Lösung verkauft.
00:04:47: Und das macht schon Spaß, in dem Unternehmen dann Facility-Manager sind.
00:04:50: Also ich glaube, Vielleicht wäre es nicht ganz so toll, wie wenn wir Schokolade produzieren würden.
00:04:54: Und das macht schon Spaß, weil man genau diese Sachen dann um sich hat.
00:04:56: Und das dürfen wir dann selber einsetzen.
00:04:57: Und wir dürfen es auch selber frontreiben.
00:04:59: Das ist immer nützlich.
00:05:00: Ich würde es mal kurz formulieren, ist ein gewerkeübergreifender IoT-Plattform, was Sachen verletzt, die vielleicht früher gar nicht miteinander kommuniziert haben.
00:05:08: Wenn wir da jetzt wieder zurück auf unser eigentliches Thema kommen, KI im Gebäudebetrieb, also wo hört Automatisierung auf?
00:05:14: Wo fängt KI dann an, Geser?
00:05:17: Also Automatisierung ist grundsätzlich häufig in Form von Regeln, die explizit formuliert wurden, umgesetzt.
00:05:24: Also Expertenregeln, wenn dann Beziehungen.
00:05:26: und der Unterschied jetzt bei der KI ist im Grunde, dass man diese Regeln nicht mehr explizit einprogrammieren muss, sondern dass das KI-Modell selbst anhand von Daten diese Regeln im Grunde erlernt und so dann entsprechend auch Analysen und Optimierung vornehmen kann.
00:05:42: Genau, fantastisch von Geser erklärt, weil im Gebäudeumfeld passiert dann nämlich genau das, dass diese Regeln Informationen mitnehmen müssen.
00:05:50: Und ich muss halt wissen, welchen Datenwert ich habe.
00:05:53: Und dann glaube ich, kann die KI auch einen Mehrwert erzeugen, was bis jetzt nur die Automatisierung gemacht hat.
00:05:59: Weil auf einmal kommen so viele Einflussfaktoren aufeinander, dass eine KI vielleicht eine Handlungsempfehlung gibt, was denn dann zu passieren hat.
00:06:06: Wo genau kann KI denn mehr als bisherige Systeme?
00:06:10: Ja, wie wir eben schon, glaube ich, andeuteten, die Welt wird komplexer.
00:06:13: Wir sprechen von Sektorenkoplung.
00:06:14: Es ist halt nicht mehr, wie ich es schon mal eben erwähnt habe, die Flasche Kakao, die der Hausmeister rausstellt, sondern es ist mehr in der Infrastruktur zu erledigen.
00:06:21: Und da empfinde ich, dass die KI gegebenenfalls unterstützen kann.
00:06:24: Dafür muss ich die Gebäudeinfrastruktur vorbereiten.
00:06:27: Gerade bei komplexeren Systemen, wenn es eben nicht mehr einfach möglich ist, die Regeln so aufzuschreiben, wenn sehr viele Abhängigkeiten existieren, dann ist die KI eben sehr gut darin, diese ... Impliziten bzw.
00:06:39: zu erlernen und dann entsprechend auch diese Systeme händeln zu können.
00:06:43: Ein Wort, das jetzt schon ziemlich häufig gefallen ist, ist das Wort Daten.
00:06:46: Also das ist ja, glaube ich, die gemeinsame Basis und ein Stück weit ja vielleicht auch die gemeinsame Basis für ein Projekt, das zwischen Phoenix Contact und dem Fraunhofer Institut in Lemgo gestartet ist.
00:06:56: Da geht es eben um KI im Gebäudebetrieb.
00:07:00: Und zwei, die daran mitarbeiten, die sind zu Gast im Podcast elektrisiert, Gesar Bendorf und Frank Schröder.
00:07:06: Bevor wir ausführlicher
00:07:07: über
00:07:07: dieses Projekt sprechen.
00:07:08: Kommen wir mal.
00:07:09: zu dir, Gesa.
00:07:10: Und zwar persönlich zu dir.
00:07:12: Wie bist du zum Thema KI gekommen?
00:07:13: Also jetzt auch aus beruflicher Sicht.
00:07:15: Ja, also mein Hintergrund ist eigentlich in der Physik.
00:07:17: Ich hatte ursprünglich Physik studiert und promoviert und bin eigentlich danach erst zum Thema KI gekommen.
00:07:23: Also ich hatte vorher noch in der theoretischen Physik gearbeitet, aber das hat auch viel mit Mathematik zu tun und Informatik.
00:07:28: Und dann war sozusagen der Weg nicht weit, da Richtung Datenanalyse und KI zu gehen.
00:07:34: Und das ist jetzt ja so ungefähr zwölf Jahre her und seitdem bin ich im Grunde mit dem Thema.
00:07:38: beschäftigt.
00:07:39: Es
00:07:39: ist ja auch schon eine ganz schöne lange Zeit und dieser Schwung, den man so wahrnimmt, Kai ist ja das Haibthema schlechthin.
00:07:45: Ist doch eigentlich schön für deinen Job.
00:07:47: Ja, letztendlich ist es interessant, weil jetzt natürlich auch viele Leute, die vielleicht vorher wenig Kontakt hatten, die Möglichkeit haben, KI auch mal selbst auszuprobieren und dadurch auch befähigt sind, darüber zu reden.
00:07:59: Und dann erfährt da wirklich sehr viel Aufmerksamkeit an verschiedensten Stellen und Fragen, was natürlich auch schön ist.
00:08:06: Du hast gerade schon kurz deinen Physikstudium erzählt.
00:08:09: Im Vorgespräch hast du auch verraten, dass du viel mit Sprachen zu tun hattest.
00:08:13: Du hast länger im Ausland gelebt.
00:08:15: Genau, also es hat mich immer nebenher nicht nur so die mathematische naturwissenschaftliche Schiene interessiert, sondern
00:08:21: auch
00:08:21: Sprachen waren so ein bisschen oder sind noch mein Steckenpferd.
00:08:24: Also ich habe länger in Tiele gelebt und dort sehr gut Spanisch gelernt und dann auch später im Studium nochmal in Russland studiert und russisch gelernt, als das noch möglich war.
00:08:34: und insofern.
00:08:36: Interessiert es mich auch von der Seite vielleicht so ein bisschen, was heutzutage Sprachmodelle da in der Hinsicht leisten können, ob es vielleicht zukünftig überhaupt noch notwendig ist, dass man Fremdsprachen lernt oder was dadurch vielleicht auch verloren geht durch den Wegfall dieser Kompetenz?
00:08:50: Spannende Frage, da muss man sich ja wirklich mal mit beschäftigen.
00:08:53: Ein Aspekt, den du aus deinem Leben erzählt hast, du hast mal vier Wochen auf einem Forschungsschiff verbracht.
00:08:59: Genau, das war nach dem Abi, bevor ich mein Studium begonnen hab.
00:09:02: Als Hivi hat man damals noch gesagt, als studentische Hipstkraft hab ich ein bisschen Anker zusammengebaut und seismologische Untersuchungen mit durchgeführt.
00:09:11: Also war da auch im Grunde schon an Daten- und Datenauswertungen interessiert.
00:09:15: Also du bist nicht irgendwie durch die Arktis geschippert, sondern hast eher so dann vor Ort.
00:09:19: Nee, das war schon auf dem Schiff, vier Wochen, auf der Meteor, einem deutschen Forschungsschiff.
00:09:25: Aber Kapwerden war das Zielgebiet, also eher Aquatornähe.
00:09:29: Ich hab nur das Falsche studiert, da kann man nicht irgendwie erwarten, dass man auf einem Forschungsschiff unterwegs ist.
00:09:36: Gesar Bendorf im Podcast elektrisiert.
00:09:39: Gemeinsam mit Frank Schröder aus dem Facility Management von Phoenix Contact sprechen wir über KI im Gebäudebetrieb und später natürlich auch über dich.
00:09:46: noch ein bisschen mehr, Frank.
00:09:47: Ich würde jetzt gerne auf das gemeinsame Projekt von Phoenix Contact und dem Fraunhofer Institut zurückkommen.
00:09:53: Ihr habt ja gerade gestartet, erzählt mal mehr, worum es da geht, Frank.
00:09:57: Wir hatten mal eine Sprachsteuerung, wo wir eigentlich programmieren mussten, was wir fragen.
00:10:05: Das war ein Projekt, was ein Auszubildender von uns mal gemacht hat.
00:10:09: Da standen wir und jetzt zum Jahresanfang ist bei uns der Co-Pilot etabliert worden.
00:10:14: Wir durften auch in der Abteilung mit testen und ich war faszinierend von dem, was der im Office-Umfeld macht.
00:10:19: Und genau das haben wir dann versucht anzuwenden auch im Gebäude.
00:10:22: Unsere Kompetenz ist... der hydraulische Abgleich, dieses Domainwissen, die meistens die Keller- und der Gebäudebetrieb.
00:10:29: Nur mit Sprachmodellen kennen wir uns nicht aus.
00:10:30: Und zum Glück hatte ich früher schon häufiger mit Thomas Bierschow und Gesar zusammen eine Hecker-Tron gemacht, wo wir am Wochenende Daten zur Verfügung gestellt haben und ganz verrückte Sachen gemacht haben.
00:10:40: Und so war die Dottel-Line nach Lemgur bekannt und wir haben uns an das Fraunhofer eingewandert, aber hey, könnt ihr uns da nicht vielleicht unterstützen, weil das ist nicht unser Domainwissen mit Large Language Modellen und BQIL zu sprechen.
00:10:52: Das ist ein guter Hinweis, large language Modelle, BQL.
00:10:55: Gesa, vielleicht kannst du aus wissenschaftlicher Sicht einmal ganz kurz erklären, was das ist.
00:11:01: Also ein Sprachmodell ist im Grunde ein großes... Neuronales Netz, ein ganz spezieller, spezieller Aufbausteck dahinter.
00:11:08: Da möchte ich jetzt gar nicht so sehr in die Details gehen.
00:11:10: Aber wichtig ist, es ist eben auf sehr vielen Textdaten in diesem Fall trainiert worden und bringt, sagen wir mal, zwei zentrale Aspekte mit.
00:11:19: Einmal, dass der Text oder eigentlich die einzelnen Wörter, die einzelnen Begriffe in Vektoren übersetzt werden, also in Zahlen letztendlich und es auf diese Weise möglich ist, Wörter miteinander zu vergleichen oder eine Beziehung herzustellen.
00:11:33: Ähnlichkeiten in Begriffen beispielsweise zu quantifizieren.
00:11:37: Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, den eben diese Sprachmodelle dann können.
00:11:41: und der andere Aspekt ist, dass innerhalb eines Satzes auch die Beziehung zwischen den Wörtern erfasst wird und es dann dem Sprachmodell im Grunde möglich wird, eben Texte zu verstehen, aber auch korrekte grammatikalisch und inhaltlich korrekte Texte selbst zu generieren.
00:11:57: Das sind so die Hauptbestandteile.
00:11:59: und jetzt hier im Projekt wollen wir solche Sprachmodelle für einen ganz bestimmten Anwendungsfall einsetzen, und zwar die Generierung von Datenbankabfragen.
00:12:08: Das ist, man kann es so nennen, eine Programmiersprache im Grunde, endlich zu SQL, die eben Queries oder Abfragen an eine Datenbank erzeugt.
00:12:17: Und wir wollen hier aus natürlich sprachlichen Eingaben diese Datenbankabfragen automatisiert generieren.
00:12:25: Das ist das Ziel, das Projekt.
00:12:27: Da ist ja die spannende Frage dann, Frank, für wen?
00:12:29: Warum macht ihr das?
00:12:31: Grundsätzlich machen wir Sachen, um effizienter zu werden.
00:12:34: In einer gewissen Perspektive, aber ich muss gerade noch mal rein flechten.
00:12:37: Meine Kinder hätten gesagt, Papa, das matcht, was Geser gesagt hat, was du gesagt hast.
00:12:40: Weil, wenn da eine Sprachmodelle trainiert und der andere hat sauber strukturierte Daten, dann entsteht da was raus.
00:12:46: Und jetzt sind wir genau bei deiner Frage eben, wofür machen wir das?
00:12:48: Um unsere Gebäude effizienter zu betreiben, um den Nutzerkomfort für die Mitarbeiter zu erhöhen.
00:12:54: um einfach genau diese Sachen in den Fokus zu bringen.
00:12:56: Und das ist neu, ne?
00:12:57: Ich hatte es eh mal angedeutet, Emma Lütix.
00:13:00: Wir vernetzen Gewerke und wenn wir die Gewerke einheitlich vernetzen und eine saubere Kommunikationssprache in den Daten haben, kann ich das genau mit den Sprachabfragen, glaube ich, zukünftig nutzen.
00:13:10: Und wie muss ich mir das ganz praktisch vorstellen?
00:13:12: Also gibt es dann hinter eine App mit der deine Kollegen quasi durchs Gebäude gehen oder wie ist da so?
00:13:19: Nicht unbedingt eine App, sondern einfach so wie mit dem Co-Pilot spreche ich vielleicht mit meinem Gebäude und frage Mensch, wo ist denn eigentlich heute in der Lüftungsanlage der Luftfilter verdreckt?
00:13:29: Wo ist denn was zu tun?
00:13:31: Und kannst du mir an der Stelle helfen?
00:13:32: Habe ich den noch auf Lager liegen?
00:13:34: Das war meine Erkenntnis aus dem Co-Pilot.
00:13:36: Übrigens, der Co-Pilot ist kein Autopilot.
00:13:38: Der ist nur so gut, wie ich auch Informationen halt habe.
00:13:41: Also, als wir ja mit dem Co-Pilot angefangen sind, waren wir noch gar nicht klar, wo wir heute alle sind.
00:13:44: Heißt auch, dass ich nicht unbedingt Angst vor dieser Perspektive haben muss, sondern ich muss kreativ sein, muss das Ding fordern, prompt rein sprechen und es kommt auf einmal ganz neue Sachen raus.
00:13:54: Vielleicht kannst du dann noch mal die technische Seite ein bisschen beschreiben.
00:13:57: Also Frank hat gerade gesagt, Promps reinsprechen.
00:13:59: Also das, was man ja sonst so gemeinhin schreibt, das kann man ja auch dann mit Sprache machen.
00:14:03: Und dann, was passiert dann?
00:14:05: Dann gibt es Wendan-Beziehung oder wie funktioniert das?
00:14:07: Genau, also im Hintergrund läuft dann im Grunde ein solches vortrainiertes Sprachmodell.
00:14:11: Wir nutzen da auch eine neue Version jetzt von GPT, die also auch unter Hintertap GPT beispielsweise steckt.
00:14:19: Das Besondere ist, dass wir jetzt dieses Modell nochmal anreichern mit zusätzlichem Kontext.
00:14:24: der eben jetzt genau für diese Gebäude-Domäne relevant ist.
00:14:28: Das heißt, was wir da benötigen, sind Beispieldaten, eben genau solche Beispiele wie, was ist die Eingangsfrage und was ist dann die Datenbankabfrage, die wir erwarten würden und mit Hilfe dieser Beispielfragen und mit Hilfe von weiteren Informationen, beispielsweise über die Bezeichnung der Datenpunkte, also der Messwerte im Gebäude, kann dann das Modell lernen.
00:14:50: und dann eben auch entsprechend diese domain-spezifischen Antworten geben.
00:14:55: Ich habe ja vor kurzem die Gelegenheit gehabt, mal bei einem Eurer Treffen so ein bisschen zuzuhören, also so als stille Zuhörerin.
00:15:02: Frank, da geht es ja genau dann auch darum, dass Ihr als Facility-Management Euch genau überlegen müsst.
00:15:07: Was können denn so Fragen sein?
00:15:09: Ja genau, das Thema Mädchen ist da, glaube ich, genau die Überschrift zu.
00:15:12: Und das ist das Thema meiner Ansicht nach der Digitalisierung.
00:15:14: Wir müssen nicht in einem Gewerke, in einer Domäne stark werden, sondern wir müssen uns austauschen.
00:15:19: Und deswegen finde ich auch diesen Podcast total cool, weil wir müssen miteinander sprechen.
00:15:23: Weil wenn wir heute miteinander sprechen, wird auch Technik.
00:15:25: miteinander sprechen.
00:15:26: Und das war halt spannend bei uns, weil wir haben das Domainwissen aus dem Heizungsskiller und Geser-Bänder-Vertehen das Domainwissen aus der Sprachstörung und das versuchen wir gerade zusammen zu bringen.
00:15:34: Gibt es denn schon erste Erkenntnisse oder ist das noch zu früh?
00:15:37: oder vielleicht gibt es auch schon erste Herausforderungen auf die ihr gestoßen seid in der bisherigen Zusammenarbeit?
00:15:42: Herausforderungen gibt es glaube ich immer.
00:15:44: Eine Perspektive, die wir letzte Woche haben, dass wir, ich sage es jetzt mal, dumme Abfragen brauchen, weil ich brauche keine Abfrage von einem Diplom-Engineur aus dem Tabellenbuch, sondern ich muss einfach mit dem Mitarbeiter wieder entspricht und der Mitarbeiter wird sagen, Lüftungsanlage ist kaputt, Filter ist vielleicht kaputt.
00:16:01: Genau diese Art und Weise brauchen wir für die Promts.
00:16:04: Die ihr dann ja einsammeln müsst.
00:16:05: jetzt irgendwie, ne?
00:16:06: Ja, genau.
00:16:07: Hab ich auch am Wochenende wieder.
00:16:08: Ich meine, wir leben in einer spannenden Zeit.
00:16:10: Ich hab am Wochenende gehört, es gibt eine Hitliste der Promts.
00:16:12: Welcher Promt ist denn gerade am besten?
00:16:14: Also ich komm noch aus einer Zeit, da war die Hitparade mit Musik.
00:16:18: Und jetzt ist es ja, wer ist kreativ?
00:16:19: Wer hat gerade wieder den besten Prompt für das Sprachmodell?
00:16:23: Für dich ja, bei FNG ist das ja schön, oder?
00:16:25: Liest du dir sowas durch?
00:16:27: Ja, doch, hin und wieder bin ich auch beeindruckt und überrascht, was überall noch für weitere Türen aufgehen, vielleicht zum Thema.
00:16:35: Aber ich glaube, eine Herausforderung könnte ja auch sein, dass man miteinander sprechen muss.
00:16:39: Frank, du hast es ja gerade schon erwähnt.
00:16:42: Auch wenn es jetzt um eine technische Sache geht, muss man ja miteinander reden.
00:16:45: Und da ist quasi jetzt meine Überleitung zu dir, Frank, weil wir über dich auch noch ein bisschen mehr erfahren wollen.
00:16:52: Ja, so mit Leuten sprechen ist so eine deiner leichtesten Übung, glaube ich.
00:16:55: Ich habe dich ja schon erwähnt, dass du ja ein sehr bekannter Corporate Influencer bei Phoenix Contact bist.
00:17:00: Und Netzwerken ist, glaube ich, deine Spezialdisziplin, oder?
00:17:03: Ja, heute.
00:17:04: Aber es ist ein Werdegang.
00:17:05: Ich muss ganz ehrlich sagen, das war früher nicht mein Fall.
00:17:07: Ich bin Techniker, ich bin eher im Heizungskelaunderweg.
00:17:09: Ich hatte eine ganz klare Eins-zu-Zwei-Beziehung und nicht Netzwerken und Sprechen.
00:17:14: Aber dass ich nur was mache, was ich... Also, wenn ich früher einen Aufsatz geschrieben habe, wie war's denn im Urlaub?
00:17:21: Gut.
00:17:22: Das reicht dann auch.
00:17:22: Das war schon sehr ausführlich beschrieben.
00:17:25: So war ich früher unterwegs, ich habe dann durch eine Perspektive der Wave, habe ich gelernt, dass dann das sprechen richtig muss.
00:17:30: Ich bin leider mit Fremdsprachen nicht so unterwegs wie Geser, aber trotzdem habe ich verstanden, dass sprechen durchaus ein Mehrwert ist.
00:17:38: Und du machst das ja heute wirklich so, dass du ja in Deutschland quasi überall unterwegs bist auf einschlägigen Veranstaltungen, da auf der Bühne stehst und so wie heute hier jetzt auch im Podcast, ja über das sprichst, dass wir bei Phoenix Contact machen in Sachen Gebäude Management.
00:17:52: Das kann der Podcast sein, das kann auch die Bühne sein, aber das ist nicht wegen der Bühne, sondern... Das liegt daran, weil wir Wissen austauschen müssen und weil wir in unserer Domäne sind wir gut.
00:18:00: Aber Digitalisierung heißt sich zu vernetzen und die ganze Sache großzudenken, end-to-end denken.
00:18:06: Und genau an der Perspektive muss man miteinander sprechen.
00:18:08: Wir sagen sogar manchmal, wir sollten zum Äußersten greifen.
00:18:10: ... miteinander sprechen.
00:18:12: Du hast ja deine Kinder schon erwähnt und du hast auch mal gesagt, dass quasi deine vier Kinder dein Vorbild sind.
00:18:17: Also ich finde, das ist ja eine Perspektive, die ist ja auf den ersten Blick oder auf das erste Hinheuren ja erst mal ungewöhnlich.
00:18:23: Eigentlich denkt man ja, ist das umgekehrt.
00:18:24: Der Papa ist das Vorbild.
00:18:26: Ja, spannend, wie du das so sagst.
00:18:27: Bedeutet ja auch, dass man vielleicht loslässt bei Kindern, aber auch als Führungskraft loslassen.
00:18:31: Das ist in der satzaktischen Zeit doch vielleicht ganz, ganz wichtig, bei Kindern loszulassen, auch als Führungskraft Rahmenbedingungen zu etablieren und genau dann entstehen neue Perspektiven.
00:18:40: Und bei Kindern ist es einfach, ich habe bei meinen Kindern noch nie einen Projektplan gesehen.
00:18:45: Und die machen das dann einfach mal.
00:18:47: Manchmal schaltet es, manchmal wird es doch gut.
00:18:49: Und von denen kann ich halt viel lernen.
00:18:51: Das ist eigentlich eine schöne Perspektive, auch weil ja so ein Projekt, da kann man ja auch ganz viel lernen.
00:18:54: Da klappen ja vielleicht Dinge auch mal nicht.
00:18:56: Das kennt ihr beide ja wahrscheinlich.
00:18:59: Absolut.
00:19:00: Also wir sind jetzt noch im Status Proof of Concept.
00:19:02: Da ist es so, dass wir das noch erruieren, ob das ein Mehrwert ist.
00:19:06: Aber genau, ich nenne häufig den Begriff Vorandscheitern.
00:19:09: Wenn wir zu Anfang schon gewusst hätten, was das hundertprozentig wird.
00:19:13: Ich glaube, das wäre auch langweilig gewesen.
00:19:14: Also wir müssen jetzt genau die Köpfe zusammenstecken und wir werden gewisse Sachen erkennen, vielleicht auch gewisse Sachen als Fehler erkennen, aber das ist gut in dem Projekt.
00:19:23: Künstliche Intelligenz im Gebäudebetrieb, darüber sprechen wir im Podcast, elektrisiert mit Frank Schröder von Phoenix Contact und Gesar Bender vom Fraunhofer Institut in Lemgo.
00:19:33: KI hat ja eine technische Seite, über die haben wir ja schon an ganz vielen Stellen.
00:19:37: Aber sie hat ja auch eine emotionale Seite, eine sehr menschliche.
00:19:40: Das ist auch schon zwischendurch mal ein bisschen angeklungen.
00:19:43: Das schwankt ja auch immer so ein bisschen zwischen, nimmt mir Arbeit ab, also erleichtert mir was, aber nimmt mir auch Arbeit weg.
00:19:49: Da sind wir vielleicht bei Thema Angst.
00:19:51: Wie geht ihr damit um, Gesa?
00:19:54: Also ich persönlich sehe das jetzt erst mal als unterstützendes Werkzeug.
00:19:57: Also nicht als Ersatz, sondern eben als Hilfe.
00:20:00: Und jetzt hier im Projekt, denke ich, sind wir auch erst mal so unterwegs, dass wir sagen, wir ... Lassen das mal ausprobieren, um einfach auch Erfahrung zu sammeln, um vielleicht auch Hürden abzubauen, Ängste abzubauen und einfach mal zu testen, was geht schon.
00:20:14: Aber natürlich ist es wichtig, dass man auch die Grenzen sich bewusst macht, dass man weiß, was kann das Modell, was kann es aber auch nicht und wo muss man vielleicht auch vorsichtig sein mit den Antworten.
00:20:25: Frank, du hast ja auch direkt mit Leuten zu tun.
00:20:26: Du bist ja nun mal Führungskraft auch.
00:20:28: Wie ist es da?
00:20:29: Absolut.
00:20:30: Ich würde mal den Begriff Angst mit reinschreiben, weil alles, was man nicht richtig definieren kann, was man nicht versteht, das erzeugt dann einfach Angst.
00:20:35: Als Führungskraft bedeutet das Mut, Mut dann auch mal einen Schritt nach vorne zu machen, genau da rein zu gehen.
00:20:40: Natürlich ist es natürlich auch eine Herausforderung, das Thema Datenschutz und die ganzen Parameter drum herum mit zu berücksichtigen.
00:20:48: Oberstes Gebot, gerade bei uns bei Füllungskontakt, sind das die Leitlinien, die wir da haben.
00:20:52: Aber, klar, wieder direkt vielleicht eine kleine Absage.
00:20:55: Das kann kein Feigenblatt sein für alles und für nichts, sondern wir müssen uns dazwischen durchwogen und die Chance erkennen.
00:21:02: Man muss aber, du hast es ja gerade schon gesagt, dass da kein Feigenblatt sein, aber man muss dafür sorgen, dass die Menschen nicht Angst haben oder irgendwie das Gefühl haben, sie werden überflüssig.
00:21:11: Im Gegenteil, das hilft Ihnen.
00:21:12: Absolut.
00:21:13: Vielleicht ein harter Satz.
00:21:15: Ich kann aber auch erklären, ich habe eine intrinsische Motivation zu einem destruktiven Wandel.
00:21:18: Also ich brauche das genau.
00:21:19: nicht, dass ich heute wichtig bin, weil ich irgendeine Exeliste noch ausfülle, sondern ich versuche genau den Prozess, so zu etablieren, dass ich morgen mehr Zeit habe für andere Sachen.
00:21:28: Und das ist auch bei unserem Team so.
00:21:30: Wir sind im Corporate Facility Management, glaube ich, genauso aufgestellt, dass wir heute versuchen, den Schmerz von heute zu eliminieren und morgen wieder Freiräume für neue Perspektiven haben.
00:21:39: Und ich glaube, da zählt das.
00:21:40: Projekt genau rein.
00:21:42: Das sind wir eigentlich schon beim Blick in die Zukunft.
00:21:45: Also den Schmerz, wie hast du es formuliert?
00:21:48: Ja, das ist der Schmerz in der Arbeit, einfach zu viel um einen Ohren zu haben.
00:21:52: Ich wollte um drei Uhr frei machen, meistens ist es dann trotzdem wieder vier.
00:21:55: Und genau das ist eine Perspektive, da müssen wir uns heute Sachen überlegen, dass ich morgen besser durch den Tag komme.
00:22:00: Ist dann KI im Gebäudebetrieb vielleicht irgendwann einfach ganz normal, Geser?
00:22:04: Einige Themen denke ich ja, werden integriert sein wie... Heutzutage ein Taschenrechner oder eine Rechtreibprüfung.
00:22:11: Andere Themen können wir jetzt noch nicht vorhersehen.
00:22:14: Da gibt es sicher auch noch Überraschungen.
00:22:15: Da können wir noch drauf gespannt sein.
00:22:18: Aber
00:22:18: das macht es ja auch spannend, oder, Frank?
00:22:20: Genau.
00:22:20: Ich nenne es mal als Assistenzsystem.
00:22:22: Das ist ein Assistenzsystem, um mir und meinem Team das Leben zu erleichtern, um durch die Gebäudewelt zu kommen.
00:22:28: Kreativ ist es ja nicht.
00:22:29: Da braucht man ja dann noch wieder die Mensch.
00:22:31: Kreativ sollten wir sein.
00:22:33: Wir sollten genau dann diese Perspektive damit reinbringen.
00:22:36: Aber ich glaube, die KI wird uns nicht alles erledigen.
00:22:39: Wir werden noch noch gewisse Sachen selber machen müssen, aber es kann durchaus sein, dass es als Assistenzsystem uns unterstützt und uns dann genau befähigt, besser zu werden.
00:22:46: Das ist ja auch irgendwie ein Zukunftszema, auch für Phoenix Contact, außer bezeichnen Fragezeichen.
00:22:52: Ist das was, was wir vielleicht irgendwann mal auf den Markt bringen wollen?
00:22:55: Ich würde es nicht ausschließen, es ist nicht mal ein Job das zu verantworten, aber ich habe den tollen Job, genau intern, genau solche Sachen auszuprobieren, zu schaltern oder zu erkennen, dass es sich durchschlägt.
00:23:05: Und ich glaube, das ist auch eine gewisse DNA von Füllungskontakt, dass wir genau das am eigenen Leib erproben können und editieren können.
00:23:12: Und wie du es in der Eingangsfrage schon formuliert hast, das Thema KI wird bleiben.
00:23:16: In welcher Art und Weise, wie viel Hype, das muss man dann noch mal nachher sehen.
00:23:19: Aber es wird garantiert irgendwas von bleiben.
00:23:20: Für mich oder für mein Team ist es auf jeden Fall geblieben, dass wir sauber strukturierte Daten haben müssen.
00:23:26: Und das wird uns auch bei anderen Perspektiven helfen.
00:23:29: Und für euch als Forschungseinrichtung, also für das Frauenhofer ist es ja auch was, wo einfach klar ist, das Thema wird euch, ja weiß ich nicht, die nächsten hundert Jahre begleiten.
00:23:38: Genau, also wir sind ja im Grunde genau... Dann haben wir das Ziel, KI in die Anwendung, in die industrielle Anwendung, aber auch in andere Anwendungsfelder reinzubringen.
00:23:48: Und da ist das natürlich ein wunderbares Beispiel, hier so realitätsnah mit Frank zusammenzuarbeiten und wirklich die Fragen aus dem Alltag sozusagen hier zu unterstützen mit dem KI-System.
00:23:58: Also...
00:23:59: Ja, wie es eben schon angeht, ist das matcht.
00:24:01: Weil ich glaube, die Kompetenzen werden wir nie haben, genau solche Sachen zu machen.
00:24:04: Und wenn dann die Wissenschaft auf das Domainwissen eine Werkbank trifft, dann kann man was Gutes machen.
00:24:09: Und damit sind wir am Ende dieser Folge und da nehme ich das gerne nochmal auf.
00:24:12: Wenn Wissenschaft auf das Fachwissen einer Werkbank trifft, dann kann man was Gutes machen.
00:24:17: Und das entsteht gerade.
00:24:19: Frank Schröder und Gesar Bendorf im Podcast elektrisiert über KI im Gebäudebetrieb.
00:24:24: Ganz herzlichen Dank ihr zwei.
00:24:26: Ich nehme auch gerne nochmal Franks Aussage auf, das matcht.
00:24:29: Im Projekt zwischen Phoenix-Kontakt und dem Fraunhofer-Institut in Lemko.
00:24:33: Mit smarten Daten, Sprachmodellen und menschlicher Kreativität.
00:24:38: Ziel mehr Komfort, weniger Aufwand ohne Angst vor der Technik.
00:24:42: Denn KI im Gebäudebetrieb ist kein Ersatz, sondern ein cleveres Assistenzsystem.
00:24:48: Und es wird spannend, was da noch alles kommt.
00:24:50: Eins ist aber klar, wir bei Phoenix Contact sind mitten drin.